Ein neuer E-Mail Wurm, der auf Zerstörung von Daten programmiert ist, wird am 3. Februar zum ersten Mal aktiv.
Sicherheitsexperten warnen vor einem neuen E-Mail-Wurm, der das Löschen von Anwenderdateien im Visier hat. Nyxem.E soll am 3. Februar zum ersten Mal aktiv werden und ab diesem Zeitpunkt an jedem 3. eines Monats verschiedene Dateien überschreiben.
Vor allem Officedateien betroffen
Betroffen sind in erster Linie MS-Office-Dokumente wie Word-, Excel- Access- und Powerpointdateien. Darüber hinaus hat es der Wurm es aber auch auf Dateien mit den Endungen .zip, .pdf, .pds oder .rar abgesehen, die nach der Attacke unbrauchbar werden.
Zerstörung von Daten zum Ziel
"Bei Nyxem.E handelt es sich um einen speziellen Angreifer, da er sehr destruktiv unterwegs ist. Während andere Würmer und Viren darauf aus sind, Computer zu sogenannten Spam-Bots umzurüsten, hat Nyxem.E ausschliesslich die Zerstörung von Daten zum Ziel", fasst Sicherheitsexperte Rüdiger Trost von F-Secure die derzeitige Bedrohung gegenüber pressetext zusammen. Neben einem aktuellen Virenschutz rät Trost zu besonderer Vorsicht bei Dateianhängen, selbst wenn sie von bekannten E-Mail-Adressen abgeschickt wurden.
Schadhafter Code im Anhang der E-Mail verspricht kostenlosen Zugriff auf pornographisches Material
Derzeit verbreitet sich der Wurm per E-Mail mit englischsprachigen Betreff- und Nachrichtentexten, die aus einer Auswahl an Vorlagen entnommen werden. Wie üblich befindet sich der schadhafte Code im Anhang und wird aktiviert, wenn die Opfer den entsprechenden Link öffnen. Die E-Mails sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den kostenlosen Zugriff auf pornographisches Material versprechen. Der weitere Versand erfolgt über das E-Mail-Adressbuch des Opfers bzw. über Zugang zu Firmennetzwerken.
dbzgl. stand gar nichts bei heise in der HP drinnen.
Ich muss gestehen, das wäre doch erwähnt worden oder habe ich etwas übersehen??
Stattdessen habe ich "das" gefunden: Neue IE-Lücke veröffentlicht
Auf Sicherheits-Mailinglisten wurde ein neuer Fehler des Internet Explorer veröffentlicht. Im Zusammenspiel von Active-Scripting mit Macromedias Flash-Plugin kann es offenbar zu einem ungültigen Speicherzugriff kommen, durch den der Internet Explorer abstürzt. Der Autor mit dem Pseudonym "porkythepig" behauptet, dass dabei auch fremder Code ausgeführt werden kann, hat dies aber nicht getestet.