Da haben sich nun unsere neu "Erwählten" ein tolles Armutszeugnis ausgestellt.
http://blog.focus.msn.de/metzger/archives/80
oder ob die Partei bzw. die Person den Wählern (Bundestagsabgeordneten der anderen Parteien) derart mißfällt, dass sie sich weigern in einer Art kollektivem Stimmvieh, was sie ja überwiegend bei den übrigen Vizepräsidenten waren, weiter zu fungieren?
Es ist anzunehmen, dass da auch eine ganze Menge wählender Bundstagsabgeordneter bei vielen Namen eine dicke Faust in der Tasche gemacht haben, aber bei den Personen dann doch letztlich "Parlamentsräson" bewiesen haben.
Bei einer SED-Nachfolgeorganisation aber eben nicht mehr.
Vielleicht muss man ja mal fragen, wo der Grund liegt, warum Bundestagsabgeordnete sich so verhalten? Liegt das wirklich an der Unzulänglichkeit der Bundestagsabgeordneten oder an dem "Objekt" was zu wählen war? Vielleicht gibt es da bei einer Reihe von Bundestagsabgeordneten eine "qualitative Grenze" weshalb sie sich bei der einen Sorte von Parteien und Kandidaten so verhalten und bei der Linkspartei und bei Lothar Bisky eben anders.
In jeden Fall zeigt das Wahlverhalten der Bundestagsabgeordneten, wie realistisch eine Rot-Rot-Grüne Koalition wäre.