Der 44-jährige Franzose Alain Jourden hat sich am Sonntag zum vierten Mal einen ganz besonderen Weltmeistertitel buchstäblich erspuckt.
Keine solche, aber eine Meeresschnecke galt es, möglichst weit zu spucken / Keystone
Bei dem Wettbewerb am bretonischen Strand nahe Roscoff beförderte Jourden
eine kleine Meeresschnecke mit einer kräftigen Spuckbewegung 10,11 Meter weit.
Jourden kam an seinen persönlichen Rekord von 10,40 Meter nicht heran,
siegte aber dennoch deutlich vor dem Deutschen Tim Leuchters (7,84 Meter) und
dem Schweizer Marc Besson (7,61 Meter), berichteten die Organisatoren.
230 Schnecken-Spucker aus 14 Nationen nahmen am Weltbewerb teil. Bei den
Frauen spuckte die Deutsche Edith Krotz (4,39 Meter) die kleine Schnecke am
weitesten, dicht gefolgt von der Schweizerin Dominique Elmer (4,20 Meter) und
einer Bretonin.
Die kleinen Tiere mussten während des Wettbewerbs lebend in den Mund
genommen und so gedreht werden, dass ihre Häuser aerodynamisch günstig mit der
Spitze voran liegen. Danach galt es, die Schnecken mit Anlauf auszuspucken. Im
vergangenen Jahr hatte sich Jourden bei ungünstigen Windverhältnissen den Sieg
mit 9,38 Metern gesichert.
Schabba ein wirklich sehr schönes Bild, was du da aufgenommen hast... aba.... muss man wirklich sie in den Mund nehmen.... diese kleinen possierlichen Tierchen.... igiiiit..... mir würde es auch reichen .... sie zu fotografieren