Gestern im Fernsehen brachten sie eine Sendung wo Tierbesitzer ihre Tiere Beerdigen lassen,manche lassen ihre Tiere ausstopfen(die sitzen dann beim Fernseher und haben die ausgestopften Tiere am Schoß)Das finde ich pervers,ich liebe meine Tiere auch,aber kleintiere wie die Anolis Spinnen ,Bartis grabe ich im Park ein,größere kommen in die Tierverwertung.Man kann alles übertreiben.
Ich glaube Einäscherungsunternehmen für Tiere gibt es jetzt überall und ich muss sagen, dass ich darüber froh sein werde, wenn ich auch jetzt noch nicht an das Ableben meiner beiden Süssen denken mag. Doch als unser letzter Hund in die Tierverwertung musste, war der Verlust noch grösser. So grabe ich dann lieber eine kleine Urne im Garten ein und weiss, wo meine Tiere geblieben sind, die mir ein ganzes Leben Freude geschenkt haben.
Dass man ein verstorbenes Haustier ausstopft finde ich auch ziemlich daneben. Da ist Einäschern schon eher angesagt. Einfach so begraben darf man ja wohl nicht, obwohl viele das tun. Unsere Wohnungsnachbarin hat ihre Katze im Garten begraben und das Kaninchen meiner Enkelin wurde auch im Hausgarten beerdigt.
Ausgestopfte ehemalige Haustiere, möchte ich auch nicht haben - doch die Geschmäcker sind eben verschieden. Bei Einäscherungen - ich weiss es von einem Nachbarn - gibt es kleine Urnen, die sich von selbst zersetzen und die man durchaus auch im eigenen Garten vergraben kann und darf.