Thema von ditzi im Forum Allgemeines Tagesgesch...
Als erste deutsche Großstadt hat Dresden seinen gesamten kommunalen Wohnungsbestand von 48.000 Mietobjekten an eine US-Beteiligungsgesellschaft verkauft. Seine Schulden ist Dresden damit los,- seinen kompletten Wohnungsbestand aber auch.
Befürchtete Folgen: Kräftiges Ansteigen der Mieten,denn die Renditeerwartungen ausländischer Investoren liegen generell bei 20 bis 25 Prozent. Auch die ausgehandelte Solzialcharta, nach der Mietern über 60 Jahre und Behinderten ein lebenslanges Wohnrecht garantiert wird, läßt Rückschlüsse auf wenig erfreuliche Entwicklungen zu, denn was haben künftig wohl jene Mieter zu befürchten, die nicht in diese Ausnahmeregelung fallen?
Wien verkauft sein Kanalnetz, Dresden seine Wohnungen. Das sind nur zwei Beispiele von unzähligen Transaktionen dieser Art.
Für mich ist der Ausverkauf der Städte beängstigend.
Ich finde es so unendlich schade, dass offenbar auch der Lichtblick an der netweit bekannten Forumskrankheit erkrankt ist. Die Symptome sind in allen Foren gleich:
Immer mehr User beschränken sich auf das Lesen und schreiben kaum noch. Und weil immer weniger Leute schreiben, gibts auch nichts mehr zu lesen - und dann bleiben sogar die Lesenden aus.
Fazit: Dem Forum geht die Luft aus.
Ich bin ja nun wirklich nicht der Auffassung, dass jeder zu jedem angerissenen Thema seinen Senf abgeben muss, aber ein Forum, das noch dazu nur einem kleinen Personenkreis vorbehalten ist, lebt nun einmal von "Gesprächen", und wenn einer zu einem Thema nichts zu sagen weiß, dann kann er ja eines eröffnen, das ihn mehr interessiert.
Ein Themenmangel herrscht ja nun nicht gerade, denn wenn man sich im Weltgeschehen umschaut - und nicht nur im politischen- dann gäbe es so viel, über das man diskutieren könnte. Aber es macht wirklich keinen Spaß, wenn man Themen eröffnet, die zwar von einigen gelesen werden, die aber im Sand verlaufen, weil niemand dazu postet.
Also ich habs ehrlich versucht, liebe Leute, diesem Forum treu zu bleiben und immer wieder mal etwas zu posten, worauf einige hätten antworten können. Aber langsam gehts mir wie dem Forum: Mir geht die Luft aus. Ich habe nämlich wirklich keine Lust auf meine eigenen Postings zu antworten.
Ich werde auch künftig ab und zu reinschauen, aber posten werde ich sicher erst wieder dann, wenn sich endlich die anderen User hier auch dazu aufraffen.
Heute am Vormittag bin ich über eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Wiens, die Kärntnerstraße, gebummelt.
Sonniges Wetter aber schneidend kalter Wind, dichtes Menschengewühl, viele Touristen, tolles weihnachtliches Flair - und mittendrinnen steht eine unscheinbare junge Frau mit einem Kinderwagen. Sie ist einfach gekleidet, trägt Jeans, einen dicken Pullover und eine Wollmütze, die sie bis über die Ohren gezogen hat. Das Kind spielt hingebungsvoll mit einem Plüschteddy und die junge Frau schaut eine ganze Weile interessiert das Menschengewühl an.
Und dann plötzlich beginnt sie zu singen........
"Ave Maria", "Kommet, ihr Hirten", "Navidad" und "Amazing Grace"
Eine ausgebildete, prachtvolle, eine wunderbare Stimme. Eine Stimme, wie ein Engel.
Die Leute stehen wie angewurzelt, werden ganz still, viele kommen sogar aus den Geschäften heraus.
Viele zücken die Brieftasche und halten der jungen Frau Geldscheine hin.
Sie nimmt sie nicht, weist sie sogar energisch zurück.
"Ich wollte euch nur eine Freude machen", sagt sie und mischt sich mit ihrem Baby wieder unter die Menge.
Die Mails haben deutsche, fallweise auch englische Betreffzeilen wie:
"Sie besitzen Raubkopien", "
RTL: Wer wird Millionaer",
"Mailzustellung wurde unterbrochen"
"Account Information",
"SMTP_Mail_gescheitert",
"Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet",
"Sehr geehrter Ebay-Kunde" und
"Ihr Passwort".
Auch die Namen der Datei-Anhänge sind verschieden, haben jedoch alle die Dateierweiterung ".zip"
ALSO GUT AUFPASSEN, NICHT ÖFFNEN UND GLEICH LÖSCHEN
Papst Benedikt XVI. hat am Mittwoch zur Generalaudienz geladen und dabei auch eine Gruppe italienischer Priester empfangen, die allesamt auch als Exorzisten tätig sind.
Dabei wurde offensichtlich, dass der Vatikan auch weiterhin an den im Kirchenrecht verankerten Praktiken des Exorzismus festhält. So ermutigte Benedikt XVI. die anwesenden Geistlichen dazu, ihrer Tätigkeit weiter nachzugehen - wenn auch unter der "wachsamen Aufmerksamkeit ihrer Bischöfe".
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Der Fall der rumänischen Nonne, die kürzlich während einer Teufelsaustreibung auf schreckliche Weise hingerichtet wurde, ist allen noch in Erinnerung. Es gibt aber noch viel mehr Fälle dieser Art (und nicht alle kommen ans Licht der Öffentlichkeit).
Beispiele:
In den USA stand 2004 ein Geistlicher vor Gericht, der ein achtjähriges Kind während einer Teufelsaustreibung getötet haben soll. Der 47-jährige Ray Hemphill aus Milwaukee hatte sich laut Anklageschrift in einer Kirche zwei Stunden lang quer über die Brust des an Autismus leidenden Buben gelegt und ihn dadurch erstickt, wie US-Medien berichteten.
Laut den Medienberichten litt der kleine Terrence Cottrell seit sechs Jahren an Autismus, hasste es, sich angreifen zu lassen, und war häufig nicht in der Lage, mit seiner Umwelt zu kommunizieren. Die Mutter suchte schließlich Hilfe in ihrer religiösen Gemeinschaft, der "Kirche des Apostolischen Glaubens".
13 Mal versuchte daraufhin Hemphill, der vom Pastor der Gemeinde - seinem Bruder - mit der Teufelsaustreibung beauftragt war, das Kind zu "reinigen". Dieses starb, während seine Mutter und andere Gemeindemitglieder ihn auf dem Boden festhielten und Hemphill zwei Stunden lang Gebete in das Ohr des Kindes flüsterte.
Bereits 1976 hatte ein Exorzismusfall in Deutschland für Empörung gesorgt, als eine 23-jährige Studentin nach einer mehrmonatigen Teufelsaustreibung an Unterernährung starb. Zwei Priester und die Eltern mussten sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.
(Quelle orf)
Einerseits distanziert sich die Kirche in der Öffentlichkeit von den unmenschlichen Praktiken des Mittelalters wie Hexenverbrennungen und Gottesurteile, andererseits praktiziert sie genau solches weiter. Und da bekanntlich immer nur die Spitze des Eisberges zu sehen ist, möchte ich gar nicht wissen, was sich im Hintergrund des Kirchengeschehens wirklich alles tut.
Nach meinem Dafürhalten ist es ein unbegreiflicher und gefährlicher Rückschritt in die mittelalterlichen Verbrechen, dass der amtierende Papst den Exorzismus öffentlich lobt und fördert.
Thema von ditzi im Forum Allgemeines Tagesgesch...
Wenn man hier in Wien beobachtet, was für ein gigantischer Rummel um die Hochzeit des "Hier-werden-Sie-geholfen-Sprachgenies" veranstaltet wird, könnte man auf die Idee kommen, dass die Welt keine anderen Sorgen hat. http://wien.orf.at/stories/56853/
Ich denke, mit dem neuen Monat könnten wir auch einen neuen Treffpunkt-Thread eröffnen.
Morgen, Samstag, ist übrigens NEUMOND!
Ein guter Tag zum Putzen und Wäschewaschen weil sich alles leichter und besser reinigen läßt.
Also putzt mal schön
Viele der Katastrophen unserer Zeit hat der Mensch selbst verschuldet:
Jedes Jahr kosten Lawinenabgänge bis weit in die bewohnten Gebiete tausenden Menschen die Existenz- und oft auch das Leben. Und trotzdem geht der Raubbau an der Natur weiter, obwohl man weiß längst, dass Geländeerschließungen für den Wintersport und das damit verbundene Abholzen der Wälder die Auslöser für die tragischen Ereignisse sind.
Mit den Überschwemmungen ist es auch nicht anders. Kaum ein Fluss darf noch in seiner natürlichen Bahn fließen. Wo immer es geht werden Flüße begradigt, Nebenarme und Verzweigungen der Flüsse zugeschüttet und das gewonnene Land wird bis an die künstlichen Flussufer verbaut und verhüttelt.
Eigentlich müßte doch jedem Menschen, der sich in einer dieser Gefahrenzonen niederläßt, klar sein, dass er auf einer Zeitbombe sitzt.
Aber offenbar lernen diese Menschen nicht aus der Erfahrung, denn Milliarden Spendengelder und stattlichen Hilfen werden lediglich dazu genutzt, die zerstörten Siedlungen genau an der gleichen, gefährlichen Stelle wieder aufzubauen.
Ich nenne das Dummheit, denn ein anderes Wort fällt mir für so viel Ignoranz nicht ein
[28]
Nachdem Sarah Connor erst vor zwei Wochen der Nationalhymne einen
neuen, falschen Text verpasst hatte ("Brueh im Lichte dieses Glueckes"),
kam es nun beim ersten Finale um die deutsche Basketball-Meisterschaft
zu einer aehnlichen Panne.
Der Tenor Luciano Rondine sang vor dem Spiel zwischen Bamberg und
Frankfurt die Zeile "Mit Verglueck und Unterstand" statt "Bruederlich
mit Herz und Hand", was die 4.750 Zuschauer mit Humor nahmen und mit
Gelaechter erwiderten.
Quelle:shortnews.stern.de
Wieso eigentlich muss gerade die Nationalhymne ständig von nicht sprachkundigen Sängern vorgetragen werden, die offenbar nicht einmal verstehen, was sie da singen ???
Der Fall jener Österreicherin, die vier Babies ermordete und anschließend einbetonierte bzw. in die Tiefkühltruhe legte, wird nicht nur in Österreich diskutiert.
Was mich erstaunt, sind die Sichtweisen derer, die sich mit dem Fall beschäftigen, denn immer öfter lese ich das Wort "Verzweiflungstat".
Dem kann ich mich nicht anschließen, denn diese Frau lebt seit Jahren in einer stabilen Beziehung, wohnt in einer schönen Gegend in einem hübschen Haus, hat einen fixen Job und ein gutes Einkommen. Sie ist gesund, wird als kontaktfreudig und gesellig beschrieben.
Ich sehe weit und breit keinen Grund für eine "Verzweiflungstat" und auch keinen Grund, bei all den Verhütungsmöglichkeiten ein ungewolltes Kind nach dem anderen zu bekommen.